Wie man die Kette bei seinem Rad richtig putzt und anschließend mit Öl oder Wachs einreibt, erfahrt Ihr hier.

Transkript des Videos:
Die Kette ist **das** zentrale Antriebselement des Fahrrads.
Etwa alle 300 Kilometer sollte man sie daher putzen und schmieren.
Das schont die Mechanik und verlängert die Haltbarkeit der Kette.

Man braucht ...
... Sprühöl wie zum Beispiel WD40 ...
... zwei saugfähige Lappen ...
... und Kettenschmiere also Wachs oder Öl.
Stellt das Rad so auf, dass es weder umfällt noch wegrollt. Am besten ist natürlich eine Monatgeständer, wie dieser hier.
Nehmt den ersten Lappen, tränkt ihn mit dem Sprühöl und reibt die Glieder damit ein.
Wiederholt das einige Male über die ganze Länge der Kette.
Dann lasst die Kette durch das zweite, trockene Tuch durchlaufen. Wechselt die Stelle des Stoffs dabei ein paar Mal.
Wenn die Kette schließlich keine schwarzen Spuren mehr hinterlässt, wartet noch ein wenig.
Das gibt dem restlichen Öl die Zeit aus den Zwischenräumen zu sickern.
Danach noch einmal abreiben.
Kein Dreck mehr im Lappen zu sehen? Prima. Dann kommt jetzt das neue Schmiermittel drauf.
Gebt auf jedes Kettenröllchen einen Tropfen des Mittels - nicht mehr, sonst wird sie überschmiert.
Regel: Verwendet man Öl, soll man es von innen auftropfen. Die meisten Öle verteilen sich nämlich nur langsam. Wenn es auf der Innenseite hängt, schmiert es Kettenblätter und Kassette gleich zu Beginn mit.
Wachs dagegen trägt man von außen auf. Denn durch das Lösungsmittel wandert es von selbst nach innen, wo es wieder Kettenblätter und Ritzelkassette mitschmiert.
Auf der Seite der Kette braucht übrigens kein Schmierstoff aufgetragen werden. Dort würde er nur Schmutz binden.

 

   
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